The National Times - Bundesweite Corona-Inzidenz sinkt erneut - Wert nun bei 1350,4

Bundesweite Corona-Inzidenz sinkt erneut - Wert nun bei 1350,4


Bundesweite Corona-Inzidenz sinkt erneut - Wert nun bei 1350,4
Bundesweite Corona-Inzidenz sinkt erneut - Wert nun bei 1350,4

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Samstagmorgen bei 1350,4. Am Freitag hatte sie 1371,7 betragen, vor einer Woche 1474,3. Die Inzidenz beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Textgröße ändern:

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der erfassten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Samstagmorgen bei 189.105, nach 220.048 am Vortag und 209.789 vor einer Woche. Außerdem wurden laut RKI 210 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden verzeichnet.

Seit Pandemie-Beginn registrierten die Gesundheitsämter nach Angaben des RKI insgesamt 13.445.094 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg auf nun 121.202. Die Zahl der von einer Corona-Erkrankung genesenen Menschen in Deutschland gab das RKI mit rund 9,595 Millionen an.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung oder Lockerung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht lag die Hospitalisierungs-Inzidenz am Freitag bundesweit bei 6,24. Eine Woche zuvor hatte sie 6,46 betragen.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Umfrage: Fast die Hälfte der in Arztpraxen Beschäftigten war schon Gewalt ausgesetzt

Fast die Hälfte der in Arztpraxen Beschäftigten war schon Gewalt ausgesetzt. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Online-Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hervor. Befragt wurden vor allem Ärztinnen und Ärzte sowie medizinische Fachangestellte. 43 Prozent und damit fast jeder zweite der rund 7500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben an, in den vergangenen fünf Jahren schon einmal selbst physisch angegriffen oder bedroht worden zu sein.

WHO: Tausende Verletzte im Gazastreifen benötigen langfristige Behandlung

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben im Gazastreifen seit Beginn des von der radikalislamischen Hamas ausgelösten Krieges mit Israel tausende Menschen so schwere Verletzungen erlitten, dass jahrelange Rehabilitationsmaßnahmen nötig sind. Parallel dazu gebe es allerdings eine "anhaltende Dezimierung des Gesundheitssystems", erklärte der WHO-Repräsentant für die Palästinensergebiete, Richard Peeperkorn, am Donnerstag in Genf.

WHO geht von Erreichen ihres Ziels bei Polio-Impfkampagne im Gazastreifen aus

Die erste Polio-Impfaktion im Gazastreifen ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Erfolg. "Wir sind zuversichtlich, dass wir wahrscheinlich das Ziel erreichen", sagte der WHO-Repräsentant für die Palästinensergebiete, Richard Peeperkorn, in Genf am Donnerstag, dem letzten Tag der dritten Phase der Impfaktion, die hunderttausende Heranwachsende in dem umkämpften Palästinensergebiet vor der Kinderlähmung schützen soll.

Lauterbach kündigt "Herbst der Reformen" in der Gesundheitspolitik an

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat seinen Willen bekräftigt, weite Teile des Gesundheitssystems umzukrempeln. "In der Gesundheitspolitik stehen wir vor einem Herbst der Reformen", sagte er am Donnerstag im Bundestag. Diese Reformen seien "sehr wichtig" und beträfen "die gesamte Gesellschaft", da es sowohl um Krankenhausaufenthalte als auch Arztbesuche und die Pflege gehe.

Textgröße ändern: