The National Times - Razzia gegen mutmaßliche Waffenhändler in mehreren NRW-Städten

Razzia gegen mutmaßliche Waffenhändler in mehreren NRW-Städten


Razzia gegen mutmaßliche Waffenhändler in mehreren NRW-Städten
Razzia gegen mutmaßliche Waffenhändler in mehreren NRW-Städten

Mit einer groß angelegten Razzia ist die Polizei in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen gegen mutmaßliche Waffen- und Drogenhändler vorgegangen. Zwölf Tatverdächtige im Alter von 28 bis 46 Jahren wurden vorläufig festgenommen, wie die Polizei in Essen am Mittwoch mitteilte. Die Durchsuchungen fanden demnach seit den frühen Morgenstunden in Essen, Mülheim an der Ruhr und Kleve sowie in Balingen in Baden-Württemberg statt.

Textgröße ändern:

Da es im Vorfeld Hinweise auf eine Bewaffnung der Verdächtigen gegeben habe, seien auch Spezialeinheiten und ein gepanzertes Polizeifahrzeug zum Einsatz gekommen. In Essen setzten die Polizisten Sprengstoff ein, um in die Objekte zu gelangen.

Bei den Durchsuchungen wurden den Angaben zufolge ein funktionsfähiges Sturmgewehr, ein Präzisionsgewehr und mehrere Pistolen gefunden. Auch eine Waffenwerkstatt und Munition entdeckten die Beamten. Zudem wurden dutzende Kilogramm mutmaßlicher Drogen, rund 50.000 Euro Bargeld und eine Drogenplantage beschlagnahmt.

Ob Haftbefehle für die Beschuldigten beantragt werden, wurde noch geprüft. Bei ihnen handelt es sich um neun deutsche und zwei polnische Staatsbürger. Die Staatsbürgerschaft eines Verdächtigen war noch nicht geklärt.

C.Blake--TNT

Empfohlen

Weltkriegsbombe in Osnabrück entschärft: 20.000 Menschen von Evakuierung betroffen

Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Osnabrück haben am Dienstag knapp 20.000 Menschen ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen müssen. Wie die niedersächsische Stadt mitteilte, waren neben rund 13.000 Haushalten unter anderem auch der Osnabrücker Hauptbahnhof sowie Schulen und Krankenhäuser betroffen. Es handelte sich demnach um die größte Evakuierungmaßnahme in der Stadt seit Jahrzehnten. Am Abend wurde die Bombe erfolgreich entschärft.

Putschversuch in Brasilien: 17 Jahren Haft für Dieb eines von Neymar signierten Fußballs

In Brasilien ist ein Mann unter anderem wegen des Diebstahls eines vom brasilianischen Fußballstar Neymar signierten Fußballs bei den Ausschreitungen im Januar 2023 zu 17 Jahren Haft verurteilt worden. Wegen seiner Teilnahme an den Ausschreitungen in Brasília sprach der Oberste Gerichtshof den 34-Jährigen in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) zudem unter anderem wegen des Versuchs eines Putsches schuldig.

Nachbar nach Fund von Totem in Hamburger Treppenhaus festgenommen

Nach dem Fund eines Toten in einem Hamburger Treppenhaus hat die Polizei einen Hausbewohner vorläufig festgenommen. Wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte, steht der 49-Jährige im Verdacht, dem Opfer "tödliche Verletzungen mittels scharfer Gewalt zugefügt zu haben". Die Einsatzkräfte nahmen den Verdächtigen in seiner Wohnung fest. Bei einer Durchsuchung seien Beweismittel beschlagnahmt worden, die nun ausgewertet würden, hieß es.

35-Jähriger aus Baden-Württemberg prügelt Ehefrau zu Tode - lebenslange Haft

Weil er seine Frau zu Tode prügelte, ist ein 35-jähriger Mann aus Baden-Württemberg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Freiburg sprach ihn des Mordes aus niedrigen Beweggründen schuldig, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Es stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest.

Textgröße ändern: