The National Times - Lkw-Fahrer fährt mit 3,8 Promille in Schlangenlinien über Autobahn 2

Lkw-Fahrer fährt mit 3,8 Promille in Schlangenlinien über Autobahn 2


Lkw-Fahrer fährt mit 3,8 Promille in Schlangenlinien über Autobahn 2
Lkw-Fahrer fährt mit 3,8 Promille in Schlangenlinien über Autobahn 2

Die Autobahnpolizei hat einen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der mit knapp 3,8 Promille auf der Autobahn 2 unterwegs war. Ein Zeuge habe am frühen Samstagmorgen auf einem Rastplatz in Hannover eine Streife angesprochen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Mann habe einen Lkw gesehen, der in Schlangenlinien Richtung Berlin fuhr.

Textgröße ändern:

Wenig später hätten Beamte den Lkw identifiziert und gestoppt. Der Fahrer sei schwankend ausgestiegen und habe nach Alkohol gerochen. In der Kabine hätten die Polizisten mehrere angebrochene Flaschen gefunden, hieß es weiter. Ein Atemalkoholtest habe dann einen Wert von 3,78 Promille ergeben.

Der Mann musste auf der Wache eine Blutprobe abgeben. Das Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland sei ihm verboten worden, der Schlüssel des Lastwagens und eine Sicherheitsleistung in Höhe eines Monatsgehalts wurden einbehalten, teilte die Polizei weiter mit. Den 46-Jährigen erwarte nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

G.Waters--TNT

Empfohlen

Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: US-Behörden nehmen Verdächtigen fest

Die US-Behörden haben einen Mann festgenommen, der am Vorabend des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 Rohrbomben in Washington deponiert haben soll. US-Justizministerin Pam Bondi identifizierte den mutmaßlichen Täter am Donnerstag als Brian C. aus dem US-Bundesstaat Virginia. Über sein Motiv wurde vorerst nichts bekannt.

Betrüger erbeuten Edelmetall in sechsstelligem Wert von Mann in Sachsen-Anhalt

Betrüger haben in Sachsen-Anhalt von einem 87-Jährigen Edelmetall im Wert von mindestens hunderttausend Euro erbeutet. Der Mann aus Zerbst fiel auf die Masche des Schockanrufs herein, wie die Polizei in Köthen am Donnerstag mitteilte. Demnach riefen ihn Unbekannte am Mittwoch an und gaukelten ihm vor, dass sein Sohn in einen tödlichen Unfall verwickelt sei.

Rechtsstreit um Tagegeld für Beamtin: 200 Meter entscheiden

In einem Rechtsstreit um Tagegeld für die Verpflegung während einer Dienstreise am eigenen Dienstort hat sich eine Beamtin vor dem Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz durchgesetzt. Zwar sei das in der relevanten Vorschrift genannte Ausschlusskriterium der "geringen Entfernung" von zwei Kilometern nicht zu beanstanden, entschied das Gericht in Leipzig nach Angaben vom Donnerstag. Anders als die Vorinstanz annahm, sei aber die kürzeste Straßenverbindung per Auto statt Luftlinie maßgebend. (Az. BVerwG 5 C 9.24)

Weil sie die Ehe fortführte: Keine Beschädigtenrente für Frau von Gewalttäter

Weil sie die Beziehung mit ihrem Ehemann trotz dessen gewalttätiger Übergriffe aufrecht erhielt, darf das Land Baden-Württemberg einer Frau die Beschädigtenrente versagen. Das entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg am Donnerstag und entschied damit anders als zuvor das Sozialgericht Reutlingen, wie ein Sprecher des Landessozialgerichts in Stuttgart mitteilte.

Textgröße ändern: