The National Times - 67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger

67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger


67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger
67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger / Foto: © AFP/Archiv

Durch einen sogenannten Telefonbetrug hat ein 67-Jähriger in Thüringen rund 150.000 Euro verloren. Der Mann fiel auf einen Anrufer herein, der sich als Mitarbeiter der Hausbank des 67-Jährigen ausgab, wie die Polizei in Gera am Montag mitteilte. Demnach überredete der Betrüger den Geschädigten aus dem Altenburger Land zur Herausgabe von TANs für sein Onlinebanking.

Textgröße ändern:

In der Folge gelangte der Täter an das Konto des 67-Jährigen und veranlasste laut Polizei mehrere Überweisungen in Höhe von insgesamt rund 150.000 Euro. Die Beamten nahmen Ermittlungen wegen Betrugs auf. Die Tat ereignete sich Mitte Oktober.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Landkreistag fordert mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen

In der Debatte um Sicherheit an deutschen Bahnhöfen haben die Landkreise die Forderung von Polizeigewerkschaftlern nach mehr Polizeipräsenz unterstützt. "Die Sicherheit an und in Bahnhöfen ist ein nicht zu unterschätzendes Problem", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Achim Brötel, den Funke-Zeitungen vom Montag. "Hier gibt uns die Bevölkerung einen klaren Auftrag zum Handeln." Polizeipräsenz sei "für das Sicherheitsgefühl vieler Menschen von ganz zentraler Bedeutung." Brötel rief auch die Bahn auf, "stärker in Erhaltung und Sicherheit zu investieren".

Waffenfunde und Festnahmen nach SEK-Einsatz in Remscheid in Nordrhein-Westfalen

Ermittlern in Nordrhein-Westfalen ist bei einer Razzia in Remscheid am Sonntagabend ein umfangreicher Waffenfund gelungen. Bei dem Einsatz sei "eine Vielzahl von Waffen" entdeckt und beschlagnahmt worden, teilte die Polizei in Wuppertal am Montag mit. Zudem wurden mehrere Verdächtige festgenommen. Laut Polizeiangaben war bei dem Einsatz am späten Sonntag auch ein Sondereinsatzkommando dabei.

Zerstörerischer Hurrikan "Melissa" nimmt vor Jamaika nochmals an Stärke zu

Der schon jetzt als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 eingestufte Sturm "Melissa" hat vor Jamaika nochmals an Stärke hinzugewonnen. Die Behörden des Karibikstaates warnten am Sonntag (Ortszeit) vor katastrophalen Überschwemmungen. Wetterexperten wiesen darauf hin, dass sich "Melissa" langsamer als Hurrikane üblicherweise voran bewege. Dies bedeute, dass die Gebiete in seinem Weg weitaus länger seinen zerstörerischen Auswirkungen ausgesetzt sein könnten.

Mit angeblicher Handgranate gedroht: Mann in Bielefeld von Polizisten angeschossen

Ein 62-Jähriger hat am Sonntag in einem Restaurant in Bielefeld nach einem Streit mit einer angeblichen Handgranate gedroht und ist bei dem nachfolgenden Polizeieinsatz von Beamten angeschossen worden. Wie die Polizei der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte, gaben die Einsatzkräfte nach ersten Erkenntnissen mindestens einen Schuss auf dessen Beine ab. Er wurde schwer verletzt.

Textgröße ändern: