The National Times - Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie

Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie


Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie
Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie / Foto: © AFP/Archiv

Weil er einen Bekannten in dessen Wohnung mit zahlreichen Messerstichen tötete, kommt ein 26-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das Landgericht Mönchengladbach ordnete am Montag die Unterbringung des Manns im Maßregelvollzug an, wie ein Gerichtssprecher in der nordrhein-westfälischen Stadt sagte. Vom Mordvorwurf sprach das Gericht den Mann frei, weil er wegen einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig sei.

Textgröße ändern:

Laut Anklage hatte sich der 26-Jährige nach einer Wohnungsverweisung wegen häuslicher Gewalt bei seinem Bekannten aufgehalten. Am 4. Februar soll er auf den auf einem Sofa sitzenden Mann 31 Mal eingestochen haben, unter anderem in Kopf und Hals. Das Opfer starb noch am Tatort. Der 26-Jährige wurde zwei Tage später am Stuttgarter Hauptbahnhof festgenommen.

P.Jones--TNT

Empfohlen

Touristen kehren zur Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru zurück

Nach Evakuierungen wegen gewaltsamer Proteste sind wieder Touristen zur berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru zurückgekehrt. Der Bahnbetreiber Perurail gab am Mittwoch die Wiederaufnahme des Zugverkehrs bekannt, der am Montag wegen protestierender Anwohner unterbrochen worden war. Rund 1600 Touristen mussten evakuiert werden, auch Touristen aus Deutschland waren von dem Vorfall betroffen.

Hautkrebs bei Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro diagnostiziert

Bei Brasiliens früherem Präsidenten Jair Bolsonaro ist Hautkrebs festgestellt worden. Der 70-Jährige, der vergangene Woche wegen Putschplänen zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden war, habe sich am Sonntag Hautveränderungen entfernen lassen, sagte sein Arzt Claudio Birolini am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten. Bei der Biopsie der Proben sei ein "Plattenepithelkarzinom" festgestellt worden. Der Arzt sprach von einer "Art von Hautkrebs, die schwerwiegende Folgen haben kann".

Schuster mahnt zu Unterstützung Israels - trotz Unmuts über Netanjahu

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat ungeachtet des Unmuts über den Kurs von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zum Beistand für Israel aufgerufen. "Nicht alle Entscheidungen der Regierung Netanjahu sind für uns nachvollziehbar", sagte Schuster am Mittwoch bei einem Empfang zum 75. Jahrestag der Gründung des Zentralrats. "Mit den Äußerungen einiger seiner Kabinettsmitglieder hadern auch Juden außerhalb Israels."

Bauern in Sambia verklagen chinesische Bergbaufirma wegen Umweltverschmutzung

In Sambia im südlichen Afrika haben Bauern und weitere Anwohner die chinesische Bergbaufirma Sino-Metals Leach wegen Umweltverschmutzung verklagt. Nach dem Bruch eines Damms des Abraumbeckens einer Kupfermine von Sino-Metals Leach im Februar seien Millionen Liter giftige Flüssigkeit in die Umgebung gelangt, heißt es in der Klageschrift, die AFP am Mittwoch vorlag. Die 176 Klägerinnen und Kläger verlangen eine Entschädigung in Höhe von 80 Milliarden Dollar (67,5 Milliarden Euro).

Textgröße ändern: