The National Times - ADAC: Großteil der Fahrradhändler gewährt Preisnachlass

ADAC: Großteil der Fahrradhändler gewährt Preisnachlass


ADAC: Großteil der Fahrradhändler gewährt Preisnachlass
ADAC: Großteil der Fahrradhändler gewährt Preisnachlass / Foto: © AFP

Der Großteil der Fahrradhändler in Deutschland gewährt einem ADAC-Test zufolge satte Rabatte beim Radkauf. In 88 Prozent der Fälle bekamen Kundinnen und Kunden ihr Fahrrad günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung (UVP), wie der Autoclub in München am Dienstag mitteilte. Teils durch Rabatte auf Preisschildern, teils aber auch durch Verhandlungen während des Verkaufsgesprächs.

Textgröße ändern:

Der ADAC kaufte nach eigenen Angaben in ganz Deutschland verdeckt Räder in 100 Geschäften und konzentrierte sich dabei auf ein hochwertiges E-Mountainbike für 3500 Euro und ein Citybike für etwa 1000 Euro. In 43 Prozent der Fälle gab es bereits einen Rabatt auf dem Preisschild.

In 63 Prozent der Fälle wurde der Preis in einem ersten Verhandlungsversuch gedrückt, bei 46 Prozent gelang das auch in der zweiten Runde. Die E-Mountainbikes gab es demnach im Schnitt 13 Prozent oder 547 Euro günstiger. Für die Citybikes wurden im Durchschnitt Rabatte von 15 Prozent oder 160 Euro gewährt. Lediglich in zwölf Prozent der Läden gab es gar keine Möglichkeit auf einen Preisnachlass.

Laut ADAC kamen die Händlerinnen und Händler aber nicht nur beim Preis entgegen: Nachlässe gab es auch in Form von vergünstigtem oder kostenlosem Zubehör sowie Gratis-Serviceleistungen.

F.Hammond--TNT

Empfohlen

Pilgerfahrt Hadsch: Tausende Gläubige beten auf dem Berg Arafat

Zum Höhepunkt der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch haben tausende Gläubige am Donnerstag den Berg Arafat in Saudi-Arabien erklommen. Bereits im Morgengrauen begannen die in Weiß gekleideten Pilger den Aufstieg auf den rund 70 Meter hohen Hügel, auf dem der Prophet Mohammed seine letzte Predigt gehalten haben soll. Um die Mittagszeit lichtete sich die Zahl der Pilger, die dort beteten. Die Behörden hatten die Gläubigen angesichts hoher Temperaturen dazu aufgerufen, sich zwischen 10.00 und 16.00 Uhr in geschlossenen Räumen aufzuhalten.

Fast acht Jahre Jugendhaft nach tödlichem Autounfall in Brandenburg

Das Landgericht im brandenburgischen Cottbus hat einen Jugendlichen wegen eines tödlichen Autounfalls zu sieben Jahren und zehn Monaten Jugendhaft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er unter anderem wegen fahrlässiger Tötung, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der damals 15-Jährige im Oktober 2023 einen Unfall mit einem zuvor gestohlenen Auto verursacht hatte.

In Brandenburg festgenommener IS-Anhänger: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Dreieinhalb Monate nach der Festnahme eines jungen Russen am Flughafen Berlin-Brandenburg hat die Bundesanwaltschaft einen Haftbefehl gegen ihn erwirkt. Die Karlsruher Behörde übernahm nach Angaben vom Donnerstag die Ermittlungen, die zuvor die Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg geführt hatte. Akhmad E. soll unter anderem geplant haben, sich vom IS militärisch trainieren zu lassen.

Klimaverfahren gegen TotalEnergies in Paris eröffnet

Der Energiekonzern TotalEnergies muss sich erstmals wegen Greenwashings in Form von irreführender Werbung vor Gericht verantworten. In Paris begann am Donnerstag ein Verfahren vor einem Zivilgericht, das auf eine Klage von drei Umweltorganisationen zurückgeht, darunter Greenpeace. Die Kläger hatten das Unternehmen 2022 wegen "irreführender Geschäftspraktiken" verklagt.

Textgröße ändern: