The National Times - Aghanen machen in Sachsen winkend aus Lkw-Auflieger auf sich aufmerksam

Aghanen machen in Sachsen winkend aus Lkw-Auflieger auf sich aufmerksam


Aghanen machen in Sachsen winkend aus Lkw-Auflieger auf sich aufmerksam
Aghanen machen in Sachsen winkend aus Lkw-Auflieger auf sich aufmerksam / Foto: © AFP/Archiv

Winkende Hände aus einem Lkw-Auflieger haben in Sachsen zu vier blinden Passagieren geführt. Auf der Ladefläche des Lastwagens wurden vier Afghanen entdeckt, darunter drei Kinder, wie die Bundespolizei in Leipzig am Freitag mitteilte. Gegen den Fahrer und eine 23-jährige Frau wurden Ermittlungen eingeleitet.

Textgröße ändern:

Einem Lkw-Fahrer fielen die winkenden Hände am Donnerstag aus dem Auflieger eines vor ihm fahrenden Lasters auf. Als dessen Fahrer auf der Autobahn 14 zwischen Dresden und Leipzig zu einem Rasthof abbog, folgte er dem Wagen und informierte seinen Kollegen. Die beiden Männer öffneten die Planen und fanden auf der Ladefläche vier Menschen.

Alle vier verfügten über keinerlei Ausweisdokumente. Sie wurden mit Getränken und Essen versorgt und für die weiteren Ermittlungen zur Bundespolizeidienststelle nach Leipzig gebracht. Die Ermittlungen dauerten an.

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Missbrauch per Livechat: Mann aus Baden-Württemberg in Untersuchungshaft

Wegen des Verdachts der Anstiftung zu schwerem sexuellem Missbrauch an philippinischen Kindern über das Internet ist ein Mann aus Baden-Württemberg festgenommen worden. Der Mann aus der Region Ostwürttemberg soll den Missbrauch in Auftrag gegeben und gegen Zahlung per Livestream mitverfolgt und angeleitet haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwoch mitteilte.

Umweltminister zur Jagd auf Wölfe: Angestrebt wird "nicht freier Abschuss"

Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) sieht in der von der Bundesregierung geplanten Aufnahme des Wolfes ins Jagdgesetz einen guten Interessensausgleich. Angestrebt werde "nicht freier Abschuss", sagte Schneider am Mittwoch den Sendern RTL und ntv. Im Gegenteil gehöre die Wolfspopulation zu Deutschland, sagte der Minister - "und sie muss auch bleiben".

Mutmaßlicher Attentäter von Sydney des 15-fachen Mordes beschuldigt

Drei Tage nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am Bondi Beach in Sydney wird der überlebende mutmaßliche Attentäter des 15-fachen Mordes beschuldigt. Der Mann solle zudem wegen Terrorismus angeklagt werden, erklärte die Polizei des Bundesstaates New South Wales am Mittwoch. Die Ermittler werfen ihm vor Handlungen begangen zu haben, "die Tod und schwere Verletzungen zur Folge hatten und Leben gefährdeten".

15-Jähriger fährt in Gelsenkirchen auf Polizisten zu: Ermittlungen wegen Mordversuchs

Die Staatsanwaltschaft Essen hat gegen einen 15-Jährigen aus Gelsenkirchen Ermittlungen wegen versuchten Mordes eingeleitet, nachdem dieser "absichtlich" auf zwei Polizeibeamte zugefahren sein soll. Damit habe der Jugendliche sich einer Verkehrskontrolle im Gelsenkirchener Ortsteil Rotthausen entziehen wollen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Beamten konnten sich demnach nur durch einen Sprung zur Seite retten und blieben unverletzt.

Textgröße ändern: