The National Times - Junta: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf 694

Junta: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf 694


Junta: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf 694
Junta: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf 694 / Foto: © AFP

Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten in Myanmar nach offiziellen Angaben sprunghaft auf 694 angestiegen. 1670 weitere Menschen seien bei dem Beben der Stärke 7,7 verletzt worden, erklärte die Militärregierung des Landes am Samstag. Zuvor hatte die Junta von 144 Toten gesprochen.

Textgröße ändern:

Das Erdbeben hatte sich am Freitag gegen 14.20 Uhr Ortszeit (07.20 Uhr MEZ) 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing in geringer Tiefe ereignet. Die Erschütterungen waren auch in Thailand, China, Kambodscha, Bangladesch und Indien zu spüren. Wenige Minuten später folgte ein weiteres schweres Beben.

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok wurden zunächst rund zehn Tote gemeldet. In Thailand wie auch in Myanmar könnte die Zahl der Todesopfer noch deutlich steigen.

In Myanmar richtete das Beben schwere Schäden an: Häuser wurden zum Einsturz gebracht, Straßen aufgerissen, die bekannte Ava-Brücke in der Nähe des Epizentrums des Bebens stürzte ein.

S.Ross--TNT

Empfohlen

Jugendlicher soll in Heidelberg auf Spritztour mit Auto Unfall verursacht haben

Ein Jugendlicher soll in Heidelberg in Baden-Württemberg bei einer Spritztour mit dem Auto seiner Eltern einen Unfall verursacht haben. Der 16-Jährige sei gegen ein geparktes Fahrzeug gefahren, teilte die Polizei in Mannheim am Mittwoch mit. Demnach ereignete sich der Vorfall am Dienstagabend. Nach dem Unfall soll der 16-Jährige mit dem Auto geflüchtet sein.

Urteil zu Polizistenmord von Mannheim rechtskräftig - keine Revision

Das Urteil zum tödlichen Messerangriff auf den Polizisten Rouven L. in Mannheim ist rechtskräftig. Es seien innerhalb der einwöchigen Frist für die Revision keine Rechtsmittel eingelegt worden, weshalb nun Rechtskraft eingetreten sei, teilte das Oberlandesgericht Stuttgart am Mittwoch mit. Das Gericht hatte den Angeklagten Sulaiman A. am Dienstag vergangener Woche zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt und außerdem die besondere Schwere der Schuld festgestellt, was eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausschließt.

Super-Taifun "Ragasa": Mindestens 14 Tote in Taiwan - Schäden auch in Hongkong und Südchina

Durch einen Dammbruch infolge des Super-Taifuns "Ragasa" sind in Taiwan mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück im östlichen Hualien seien zudem 18 Menschen verletzt worden, 17 weitere würden vermisst, erklärten am Mittwoch die örtlichen Behörden. Auch in der chinesischen Metropole Hongkong wurden aus mehreren Stadtteilen Überschwemmungen gemeldet. Der Super-Taifun traf danach an Chinas dicht besiedelter Südküste auf Land.

Mann aus Eifersucht getötet: 34-Jähriger in Sachsen in Untersuchungshaft

Nach einer tödlichen Messerattacke im sächsischen Weißwasser ist ein 34-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Dem Mann wird Mord vorgeworfen, wie die Polizei in Görlitz am Mittwoch mitteilte. Er soll einen 30-jährigen Mann aus Eifersucht mit einem Messerstich getötet haben. Zuvor soll der Verdächtige seine Lebensgefährtin gezwungen haben, ihn zu dem 30-Jährigen zu führen.

Textgröße ändern: