The National Times - Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein

Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein


Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein
Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein / Foto: © AFP/Archiv

In Rheinland-Pfalz ist eine Bankmitarbeiterin auf Telefonbetrüger hereingefallen und hat einen Schaden von mehr als hunderttausend Euro verursacht. Ein Unbekannter gab sich am Telefon als Geschäftsführer eines Unternehmens aus der Region aus, wie die Polizei in Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Dabei setzte er die Frau am Dienstag derart unter Druck, dass sie mehrere Überweisungsaufträge entgegennahm und anwies.

Textgröße ändern:

Einige davon wurden ausgeführt, bevor der Betrug aufflog. Zwar konnten anschließend mehrere Transaktionen wieder zurückgebucht werden, es entstand aber trotzdem ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich. Schließlich zeigte die Bank den Vorfall an.

Die Beamten warnten vor der Masche namens CEO-Fraud, bei der sich Betrüger gegenüber Unternehmen und Firmen als Führungskraft ausgeben. Sie wenden sich meist gezielt an Mitarbeiter aus der Buchhaltung oder dem Rechnungswesen. Von ihrem vermeintlichen Arbeitgebern werden sie dabei unter Druck gesetzt, damit sie größere Geldbeträge von Unternehmenskonten ins Ausland überweisen.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

47-jähriger Deutscher am Ärmelkanal von Flut überrascht und ertrunken

Am Ärmelkanal in Nordfrankreich ist ein 47 Jahre alter Deutscher von der Flut erfasst worden und ertrunken. Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, war der Mann am Mittwoch an Küste von Audresselles mit sieben weiteren Menschen, unter ihnen mehrere Kinder, auf einer Sandbank im Meer in Not geraten. Bis die Rettungskräfte eingetroffen seien, habe der 47-Jährige bereits einen Atemstillstand erlitten und habe nicht wiederbelebt werden können.

Epstein-Skandal: Trump teilt gegen eigene Anhänger aus

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat US-Präsident Donald Trump gegen enttäuschte Anhänger ausgeteilt. Sie seien "Schwächlinge" und fielen auf "Täuschungen" der Demokratischen Partei hinein, schrieb Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. Der Fall Epstein sei ein "Betrug" - "und meine ehemaligen Unterstützer haben sich diesen Mist ("bullshit") komplett zu eigen gemacht", schimpfte der Präsident.

Lastwagen prallt in Nordrhein-Westfalen frontal in Auto - zwei Tote

Bei einem schweren Unfall mit einem Lastwagen sind in Nordrhein-Westfalen zwei Menschen in einem Auto ums Leben gekommen. Der Laster prallte aus zunächst unklarer Ursache auf der rechten Spur der Autobahn 1 bei Wuppertal-Langerfeld frontal gegen den Auto, wie die Polizei in Düsseldorf am Mittwoch mitteilte.

Gericht: Cannabisanbau in Lagerhalle muss baurechtlich genehmigt werden

Eine Lagerhalle kann einem Gerichtsbeschluss zufolge nicht ohne entsprechende Baugenehmigung für den Anbau von Cannabis genutzt werden. Einen entsprechenden Eilantrag der Besitzerin einer Halle im Landkreis Biberach lehnte das Verwaltungsgericht Sigmaringen am Dienstag ab, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch in der baden-württembergischen Stadt mitteilte.

Textgröße ändern: