The National Times - Verdächtiger in Doppelmordfall von Fischerhude gesteht tödliche Schüsse

Verdächtiger in Doppelmordfall von Fischerhude gesteht tödliche Schüsse


Verdächtiger in Doppelmordfall von Fischerhude gesteht tödliche Schüsse
Verdächtiger in Doppelmordfall von Fischerhude gesteht tödliche Schüsse

Einen Monat nach einem Gewaltverbrechen mit zwei Toten und einer Schwerverletzten im niedersächsischen Fischerhude hat der Verdächtige die Tat gestanden. Der 64-Jährige habe die Vorwürfe eingeräumt, teilte die Polizei in Verden an der Aller am Donnerstag ohne Nennung weiterer Details mit. Der Mann soll Ende Dezember eine 73-Jährige und ihren 56-jährigen Sohn erschossen und eine 53-Jährige durch Schüsse schwer verletzt haben.

Textgröße ändern:

Als Motiv vermuten die Ermittler nach eigenen früheren Angaben einen bereits seit längerem andauernden persönlichen Streit zwischen den Beteiligten. Einzelheiten nannten sie aber nicht. Der Verdächtige war nach der Tat zunächst geflüchtet, hatte sich einen Tag später aber selbst der Polizei gestellt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.

Nach Angaben der Beamten laufen die Ermittlungen einer Mordkommission in dem Fall unter Hochdruck weiter. Unter anderem suchen sie demnach weiter nach den bislang verschwundenen Smartphones der beiden Toten. Mehrere Suchaktionen, bei denen unter anderem auch Polizeitaucher zum Einsatz kamen, blieben vergeblich. Die bei der Tat schwer verletzte 53-Jährige konnte laut Polizei derweil das Krankenhaus verlassen.

M.Davis--TNT

Empfohlen

13 Menschen und zwei Hunde bei Brand gerettet - Haus nahe Bremen unbewohnbar

Aus einem brennenden Haus im niedersächsischen Wildeshausen nahe Bremen sind 13 Menschen sowie zwei Hunde gerettet worden. Die Wohnungen seien nach dem Unglück in der Nacht zu Heiligabend unbewohnbar, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Unter den Geretteten waren demnach auch vier Kinder.

Papst Leo XIV. ruft in Weihnachtsbotschaft zum Frieden in Ukraine und Nahost auf

Papst Leo XIV. hat in seiner ersten Weihnachtsbotschaft zum Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten aufgerufen. Russland und die Ukraine sollten "den Mut finden, einen ehrlichen, direkten und respektvollen Dialog zu führen", sagte der Papst am Donnerstag in der Ansprache vor tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz, in der er traditionsgemäß den feierlichen Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis") erteilte.

Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Abriss von Hindu-Statue sorgt für Streit

Im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat der Abriss einer kambodschanischen Hindu-Statue durch thailändische Soldaten für weiteren Ärger gesorgt. Nach Kritik aus Kambodscha und Indien erklärte die thailändische Regierung am Donnerstag, die Statue sei aus "Sicherheits- und Verwaltungsgründen" abgerissen worden - um die Missachtung einer "Religion oder Weltanschauung" sei es dabei nicht gegangen.

Auto an Bahnübergang in Dortmund mit ICE zusammengeprallt - Fahrer unverletzt

In Dortmund ist ein Autofahrer an einem Bahnübergang mit einem ICE zusammengeprallt - und hat dabei einen wahren Weihnachtsengel bei sich gehabt. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwochabend mitteilte, stieß der ICE mit hoher Geschwindigkeit auf einem beschrankten Bahnübergang im Stadtteil Kirchderne mit dem dort stehenden Auto zusammen, traf aber nur den vorderen Bereich des Fahrzeugs. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt.

Textgröße ändern: