The National Times - Drei Jahre Haft für 33-Jährigen nach Tod von Baby in Thüringen

Drei Jahre Haft für 33-Jährigen nach Tod von Baby in Thüringen


Drei Jahre Haft für 33-Jährigen nach Tod von Baby in Thüringen
Drei Jahre Haft für 33-Jährigen nach Tod von Baby in Thüringen

Im Prozess um den Tod eines fünf Wochen alten Babys durch ein sogenanntes Schütteltrauma hat das Landgericht im thüringischen Meiningen den 33-jährigen Vater zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Richter sprachen den Mann der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte.

Textgröße ändern:

Nach den Feststellungen der Strafkammer hatte der Mann seinen Sohn im Mai vergangenen Jahres derart heftig geschüttelt, dass dieser schwerste Kopfverletzungen erlitt und wenige Tage später starb. Das Gericht kam mit seinem Urteil der Forderung der Staatsanwaltschaft in vollem Umfang nach.

Diese warf dem 33-Jährigen aus dem Raum Sonneberg in der Anklageschrift noch Totschlag vor, ging nach der Beweisaufnahme aber von Körperverletzung mit Todesfolge aus. Die Verteidigung des Angeklagten plädierte ihrerseits auf einen Freispruch.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

Verkauf von Silvester-Feuerwerk startet

Am Montag startet der Verkauf von Feuerwerk wie Silvesterraketen und Böllern in Deutschland. Supermärkte und Discounter dürfen solches Feuerwerk der Kategorie F2 nur an den letzten drei verkaufsoffenen Tagen des Jahres verkaufen - dieses Jahr also ab dem 29. Dezember. Abgebrannt werden darf es nur an Silvester und Neujahr.

Ruderboote kentern auf dem Rhein - Zehn Menschen fallen ins kalte Wasser

Bei einem Bootsunfall auf dem Rhein bei Mannheim sind zehn Menschen ins kalte Wasser gefallen. Es handelte sich um Mitglieder eines Rudervereins aus Speyer, wie die Polizei in Göppingen am Sonntag mitteilte. Insgesamt 20 von ihnen machten mit vier Sportruderbooten eine Ausfahrt von Speyer nach Worms.

Hilfsfahrzeug für Obdachlose: Kältebus in Berlin angezündet

In Berlin ist ein sogenannter Kältebus angezündet worden. Ein Zeuge beobachtete in der Nacht zum Sonntag im Ortsteil Moabit einen Unbekannten in der Nähe der Busse, wie die Polizei mitteilte. Kurz danach sei eins der Fahrzeuge in Flammen aufgegangen.

Polizei schießt bei SEK-Einsatz in Bochum 28-Jährigen an

In Bochum hat die Polizei bei einem SEK-Einsatz auf einen Mann geschossen und ihn verletzt. Zeugen wählten am Samstagnachmittag den Notruf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie gaben an, dass ein Mann mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt habe. Als ein Zeuge ihn darauf angesprochen habe, habe er ein Messer hervorgeholt.

Textgröße ändern: