The National Times - Prozess um Mord im Straßenverkehr in Frankfurt am Main begonnen

Prozess um Mord im Straßenverkehr in Frankfurt am Main begonnen


Prozess um Mord im Straßenverkehr in Frankfurt am Main begonnen
Prozess um Mord im Straßenverkehr in Frankfurt am Main begonnen

Vor dem Landgericht Frankfurt am Main hat am Dienstag der Prozess gegen einen Autofahrer begonnen, dem Mord im Straßenverkehr vorgeworfen wird. Der 39-Jährige soll im November 2020 in Frankfurt extra schnell und riskant gefahren sein. Dabei soll er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben, das mit mehr als 80 Stundenkilometern über die Fahrbahn schleuderte und drei Menschen erfasste, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren.

Textgröße ändern:

Zwei von ihnen starben, eine Frau überlebte mit schwersten Verletzungen. Der Fahrer soll unter anderem einen Sicherheitsmechanismus ausgeschaltet haben, der ein Ausbrechen des Autos verhindern sollte. Laut Anklage wollte er anderen Verkehrsteilnehmern mit seiner besonders riskanten Fahrweise "imponieren".

Der Angeklagte sitzt seit März vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Neben zweifachem Mord werden ihm schwere Körperverletzung und ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen vorgeworfen. Am Dienstag wurde die Anklageschrift verlesen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Später sollten erste Zeugen vernommen werden. Das Gericht setzte zehn Verhandlungstage bis Mitte Mai an.

F.Morgan--TNT

Empfohlen

Betagte Seniorin verfolgt in Baden-Württemberg Trickbetrüger und stellt ihn

Nach einem Trickbetrug in ihrem Zuhause hat eine betagte Seniorin im baden-württembergischen Göppingen die Verfolgung des Ganoven aufgenommen und diesen gestellt. Wie die Polizei in Ulm am Mittwoch mitteilte, klingelte ein Mann am Vortag an der Tür der weit über 80-jährigen Frau und hielt ihr einen Zettel hin. Sie gab ihm demnach einige Euro, ohne das Papier überhaupt zu lesen.

USA: Oberstes Gericht hebt Stopp von Massenentlassungen von Staatsbediensteten auf

US-Präsident Donald Trump darf die umstrittenen Massenentlassungen von Staatsbediensteten vorerst fortsetzen: Das Oberste Gericht der USA hob einen vorläufigen Stopp der Massenentlassungen der Bundesbediensteten auf. Es setzte damit ein vorheriges Urteil einer kalifornischen Bundesrichterin außer Kraft, die eine Zustimmung des Kongresses zur Voraussetzung für die Massenentlassungen gefordert hatte. Damit könnten nun zehntausende Bundesbedienstete ihre Stellen verlieren.

Hubig plant einfacheren Widerruf von Verträgen per Mausklick im Internet

Mit einer Gesetzesänderung will Bundesjustiz- und Verbraucherschutzministerin Stefanie Hubig (SPD) den Widerruf von im Internet geschlossenen Verträgen erleichtern. Unternehmen sollen verpflichtet werden, ihren Kunden dies online per Mausklick auf einen Widerrufsbutton zu ermöglichen, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Gesetzentwurf des Ministeriums hervorgeht. Beim sogenannten ewigen Widerrufsrecht in Deutschland plant das Ministerium hingegen Einschränkungen.

EU-Gericht bestätigt: Kein Markenschutz für Zauberwürfel

Der Zauberwürfel genießt in der Europäischen Union weiter keinen Markenschutz. Das EU-Gericht in Luxemburg bestätigte am Mittwoch die Nichtigerklärung der Marken, die aus der Form des mehrfarbigen Drehwürfels bestehen. Die Marken waren von einer britischen Firma zwischen 2008 und 2012 für "dreidimensionale Puzzles" eingetragen worden. (Az. T-1170/23 u.a.)

Textgröße ändern: