The National Times - Mutmaßlicher britischer Russland-Spion in Berlin soll an London ausgeliefert werden

Mutmaßlicher britischer Russland-Spion in Berlin soll an London ausgeliefert werden


Mutmaßlicher britischer Russland-Spion in Berlin soll an London ausgeliefert werden
Mutmaßlicher britischer Russland-Spion in Berlin soll an London ausgeliefert werden

Ein früherer Mitarbeiter der britischen Botschaft in Berlin, der für Russland spioniert haben soll, soll nun nach Großbritannien ausgeliefert werden. Am 22. März habe das Oberlandesgericht in Brandenburg an der Havel beschlossen, dass seine Auslieferung zulässig sei, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag auf Anfrage. Zur Begründung hieß es, dass der Brite Russland habe nutzen und Großbritannien schaden wollen.

Textgröße ändern:

Er hatte demnach sowohl finanzielle Motive als auch eine Abneigung gegen Großbritannien und Deutschland. Die Bundesanwaltschaft wirft David S. vor, dass er einem russischen Geheimdienst gegen Geld Dokumente übergeben haben soll. Dies teilte die Behörde im August mit, nachdem der Brite festgenommen worden war. Das Gericht in Brandenburg ist zuständig, weil die Festnahme in seinem Bezirk erfolgte.

In den vergangenen Monaten gab es mehrere Festnahmen wegen des Verdachts der Spionage für Russland. Erst am Freitag gab die Bundesanwaltschaft bekannt, dass sie Anklage gegen einen Reserveoffizier der Bundeswehr erhob, der ebenfalls für einen russischen Geheimdienst spioniert haben soll.

Ralph G. soll mehreren Ausschüssen der deutschen Wirtschaft angehört haben und dem Geheimdienst Dokumente und Informationen zugespielt haben, auch private Daten von Angehörigen der Bundeswehr und der Wirtschaft. Im Gegenzug soll er zu Veranstaltungen russischer Regierungsstellen eingeladen worden sein.

F.Hammond--TNT

Empfohlen

Tausende Menschen protestieren in Marseille gegen Drogenkriminalität

In der französischen Hafenstadt Marseille haben am Samstag tausende Menschen an einem Trauermarsch für den ermordeten Bruder eines Anti-Drogen-Aktivisten teilgenommen. Sie skandierten "Gerechtigkeit für Mehdi" und forderten ein Ende der Drogenkriminalität in Frankreich. An dem Marsch nahm auch der mittlerweile unter Polizeischutz stehende Amine Kessaci teil, der Bruder des Ermordeten Mehdi Kessaci.

Synodaler Ausschuss einigt sich auf Satzung für Synodalkonferenz

Mit der Einigung auf eine Satzung der geplanten Synodalkonferenz haben die Teilnehmer des Synodalen Ausschusses der katholischen Kirche am Samstag ihr Treffen in Fulda beendet. Der Beschluss der Satzung erging einstimmig, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilte. Synoden sind Kirchenversammlungen, die einberufen werden, um Fragen zu beraten und zu klären und dann Entscheidungen zu treffen.

Homosexueller Mann in Berlin von sechs Männern attackiert

In Berlin ist ein homosexueller Mann von sechs Angreifern attackiert worden. Wie die Polizei am Samstag in der Hauptstadt mitteilte, war der 33-Jährige am Freitagnachmittag im Stadtteil Kreuzberg unterwegs, als er von drei Männern angesprochen und nach seiner sexuellen Orientierung gefragt wurde. Nachdem er das beantwortet hatte, schlugen sie auf ihn ein und stießen ihn zu Boden.

Iran bittet Ausland um Hilfe im Kampf gegen Feuer in Unesco-Welterbe-Wald

Im Kampf gegen einen Brand in einem zum Unesco-Weltnaturerbe zählenden Waldgebiet hat der Iran das Ausland um Hilfe gebeten. Angesichts der Probleme, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und seine Ausbreitung auf angrenzende Wälder zu verhindern, habe die Regierung "dringend Hilfe von befreundeten Staaten" angefordert, erklärte Vizepräsident Mohammed Dschafar Ghaempanah am Freitag im Onlinedienst X.

Textgröße ändern: