The National Times - Zahlreiche Festnahmen und Anzeigen bei Großrazzien gegen Clankriminalität in NRW

Zahlreiche Festnahmen und Anzeigen bei Großrazzien gegen Clankriminalität in NRW


Zahlreiche Festnahmen und Anzeigen bei Großrazzien gegen Clankriminalität in NRW
Zahlreiche Festnahmen und Anzeigen bei Großrazzien gegen Clankriminalität in NRW

Bei Großrazzien gegen die Clankriminalität hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen am Wochenende 27 Verdächtige vorläufig festgenommen und mehr als 140 Strafanzeigen erstattet. Außerdem wurden 18 Haftbefehle vollstreckt, rund 800 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten geschrieben und mehr als 850 Verwarngelder verhängt, wie das Landesinnenministerium am Sonntag in Düsseldorf mitteilte.

Textgröße ändern:

Beim ersten 24-Stunden-Aktionstag der Sicherheitsbehörden im Kampf gegen die Clankriminalität im Ruhrgebiet und im Rheinland kontrollierte die Polizei insgesamt 159 Objekte, darunter Kfz-Verwerter, Barbershops, Gaststätten, Shisha-Bars, Wettbüros und Spielhallen. Bei Verkehrskontrollen wurden zudem landesweit fast 2300 Fahrzeuge kontrolliert, neun wurden beschlagnahmt.

Insgesamt wurden bei der Aktion mehr als 100.000 Euro Bargeld, 35 illegale Spielgeräte, vier Messer und rund 60 Kilogramm unversteuerter Tabak beschlagnahmt. "Der Kreativität bei diesen Machenschaften – um an das Geld meist unbescholtener Leute zu kommen – sind da offenbar keine Grenzen gesetzt", erklärte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU). Mit dem Einsatz "machen wir klar, dass wir dranbleiben".

Bei der konzertierten Aktion waren von Samstag- bis Sonntagmorgen rund 1500 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Hinzu kamen mehrere hundert Beamte unter anderem von Zoll, Bundespolizei, kommunalen Ordnungsdiensten und Steuerfahndungen.

S.O'brien--TNT

Empfohlen

Mindestens 25 Tote bei Brand in Nachtclub in indischem Bundesstaat Goa

Bei einem Brand in einem bei Urlaubern beliebten Club im indischen Goa sind in der Nacht zum Sonntag mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Der Regierungschef des Bundesstaats Goa, Pramod Sawant, teilte im Onlinedienst X ferner mit, dass unter den Toten "drei bis vier" Touristen seien. Der indische Premierminister Narendra Modi bekundete "tiefe Trauer" über den Brand.

Mindestens 23 Tote bei Brand in Club in indischem Bundesstaat Goa

Bei einem Brand in einem bei Urlaubern beliebten Club im indischen Goa sind in der Nacht zum Sonntag nach Regierungsangaben mindestens 23 Menschen gestorben. Der Regierungschef von Goa, Pramod Sawant, nannte die Opferzahl im Onlinedienst X. Unter den Toten seien auch mehrere Touristen, schrieb die Nachrichtenagentur Press Trust of India (PTI) unter Berufung auf Behördenmitarbeiter.

Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien

Nach den verheerenden Überflutungen auf der indonesischen Insel Sumatra mit mehr als 880 Toten hat ein örtlicher Gouverneur vor weiteren Todesopfern durch Hunger gewarnt. "Viele Menschen brauchen grundlegende Versorgung", sagte der Regierungschef der besonders schwer getroffenen Provinz Aceh, Muzakir Manaf, am Samstag. In viele abgelegene Gebiete seien aber noch immer keine Hilfslieferungen gelangt. "Menschen sterben nicht durch die Überflutungen, sondern an Hunger. So ist das jetzt", fügte Manaf hinzu.

Sohn aus Dachbodenfenster gestoßen: Psychiatrie für Mutter aus Baden-Württemberg

In einem Mordprozess um einen tödlichen Sturz eines Vierjährigen aus einem Dachbodenfenster ist dessen psychisch kranke Mutter in Baden-Württemberg in die Psychiatrie eingewiesen worden. Das Landgericht Heilbronn sprach die 46-Jährige nach Angaben einer Sprecherin wegen Schuldunfähigkeit frei, ordnete aber zugleich ihre Unterbringung in einer Fachklinik an.

Textgröße ändern: