The National Times - Schwester von Martin Luther King Jr. im Alter von 95 Jahren gestorben

Schwester von Martin Luther King Jr. im Alter von 95 Jahren gestorben


Schwester von Martin Luther King Jr. im Alter von 95 Jahren gestorben
Schwester von Martin Luther King Jr. im Alter von 95 Jahren gestorben / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Die ältere Schwester der 1968 ermordeten US-Bürgerrechtsikone Martin Luther King Jr., Christine King Farris, ist tot. Sie starb am Donnerstag im Alter von 95 Jahren, wie ihre Familie und das von ihr mitgegründete King Center mitteilten. US-Präsident Joe Biden würdigte Farris als "geschätzte Lehrerin und Bürgerrechts-Anführerin": "Sie stand für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit - Tugenden, die das Beste unserer Nation widerspiegeln."

Textgröße ändern:

Farris wurde 1927 als erstes von drei Kindern von Martin Luther King Sr. und Alberta Williams King geboren. Sie studierte Wirtschaft und Erziehungswissenschaften und lehrte später jahrzehntelang am Spelman College in Atlanta im Bundesstaat Georgia, einer Hochschule für Afroamerikanerinnen.

Farris engagierte sich in den 1960er Jahren an der Seite ihres jüngeren Bruders Martin Luther King Jr. in der Bürgerrechtsbewegung für eine Gleichberechtigung von Schwarzen. Nach Kings Ermordung am 4. April 1968 in Memphis widmete sie sich dem Andenken ihres Bruders. Ihr jüngster Bruder Alfred Daniel "A.D." King starb 1969 bei einem Badeunfall.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

14-Jähriger bei Streit auf Spielplatz in NRW erstochen - 17-Jähriger festgenommen

Auf einem Spielplatz im sauerländischen Menden ist bei einem Streit unter Jugendlichen ein 14-Jähriger erstochen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen habe in der Nacht ein 17-Jähriger nach einem Streit zwischen mehreren Beteiligten auf den 14-Jährigen eingestochen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt Hagen am Samstag mit. Der angegriffene Jugendliche sei wenig später in einem Krankenhaus gestorben. Am Abend gaben die Behörden die Festnahme des 17-jährigen Tatverdächtigen bekannt.

Papst Leo XIV. besucht Grab von Vorgänger Franziskus und betet

Papst Leo XIV. hat am Samstag das Grab seines Vorgängers Franziskus besucht. Wie der Vatikan mitteilte, betete er knieend am schlichten Grab des am Ostermontag verstorbenen Papstes in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom und legte eine weiße Rose darauf ab. Auch vor einer bekannten Marienikone in der Kirche hielt er demnach für ein Gebet inne.

14-Jähriger bei Streit auf Spielplatz in Nordrhein-Westfalen erstochen

Auf einem Spielplatz im nordrhein-westfälischen Menden ist bei einem Streit unter Jugendlichen ein 14-Jähriger erstochen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen habe in der Nacht ein 17-Jähriger nach einem Streit zwischen mehreren Beteiligten auf den 14-Jährigen eingestochen, teilte die Polizei in Hagen am Samstag mit. Der angegriffene Jugendliche sei wenig später nach Wiederbelebungsversuchen in einem Krankenhaus gestorben.

Großeinsatz wegen randalierender Patienten in psychiatrischer Klinik in NRW

In einer psychiatrischen Klinik im nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau hat ein randalierender Patient einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Ein aggressiver 27-jähriger Patient habe sich am Vormittag in einem Raum in einem der Klinikgebäude eingeschlossen, teilte die Essener Polizei mit. Mehrere weitere Patienten hätten sich mit ihm solidarisiert. In dem betreffenden Gebäude sei ein Brand ausgebrochen.

Textgröße ändern: