The National Times - Vater soll Baby in Oberammergau getötet haben

Vater soll Baby in Oberammergau getötet haben


Vater soll Baby in Oberammergau getötet haben
Vater soll Baby in Oberammergau getötet haben

Im bayerischen Oberammergau soll ein 25-Jähriger sein Baby so schwer verletzt haben, dass es starb. Die Ermittler gingen derzeit davon aus, dass das einen Monat alte Mädchen durch heftiges Schütteln und stumpfe Gewalt gegen den Kopf verletzt wurde, teilte die Polizei Rosenheim am Freitag mit. Am Montag sei der Rettungsdienst in eine dezentrale Unterkunft für Asylbewerber gerufen worden, wo das Baby leblos aufgefunden worden sei.

Textgröße ändern:

Es sei dann im Krankenhaus gestorben. Die Obduktion habe eindeutige Hinweise darauf erbracht, dass das Mädchen an Gewalteinwirkung gestorben sei, hieß es weiter. Der Verdacht gegen den Vater habe sich erhärtet. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, er sitze inzwischen in Untersuchungshaft.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

US-Richterin hebt Mordurteil im Prozess um Tod von Rap-Star Jam Master Jay auf

Eine US-Richterin hat ein Mordurteil im Prozess um die Ermordung des Rap-Stars Jam Master Jay aufgehoben. Die Richterin LaShann DeArcy Hall sprach den Angeklagten Karl Jordan Jr. am Freitag (Ortszeit) frei. Aufgrund fehlender Beweise für ein Motiv, in diesem Fall ein drogenbezogenes Motiv, "kann die Anklage nicht aufrechterhalten werden", erklärte sie zur Begründung. Das Urteil gegen den Mitangeklagten Ronald Washington bestätigte sie hingegen.

Gedenken ein Jahr nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit Kanzler Merz

Mit einer Gedenkveranstaltung, einer Kranzniederlegung und Glockengeläut wird am Samstag (17.30 Uhr) in Magdeburg an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vor einem Jahr mit sechs Toten erinnert. Bei einer Gedenkstunde für Betroffene und Hinterbliebene des Anschlags in der Johanniskirche werden Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris (parteilos), Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen sprechen. Außerdem will Merz vor der neben dem Weihnachtsmarkt gelegenen Kirche einen Kranz niederlegen.

Epstein-Akten: Trump-Regierung verfehlt Freigabe-Frist

Parteiübergreifender Protest in den USA: Die Regierung von Präsident Donald Trump hat die Gesetzesfrist zur Veröffentlichung der Akten zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht eingehalten. Das Justizministerium gab am Freitag lediglich einen Teil der Dokumente frei. Die oppositionellen Demokraten warfen der Trump-Regierung einen "Gesetzesbruch" und "Vertuschung" vor und prüfen juristische Schritte. Kritik kam aber auch aus Trumps eigenem Lager.

Epstein-Akten: US-Regierung will zunächst nur Teile veröffentlichen

Entgegen einer gesetzlichen Frist will die US-Regierung am Freitag zunächst nur einen Teil der Akten zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein veröffentlichen. Vize-Justizminister Todd Blanche sagte dem Sender Fox News, er erwarte bis Fristablauf um Mitternacht (Ortszeit) die Freigabe "mehrerer hunderttausend Dokumente", darunter Fotos und Schriftstücke. In den kommenden Wochen sei dann die Veröffentlichung hunderttausender weiterer Akten geplant.

Textgröße ändern: