The National Times - Anzeichen für ausbleibende Rückkehr Kardinal Woelkis nach Köln mehren sich

Anzeichen für ausbleibende Rückkehr Kardinal Woelkis nach Köln mehren sich


Anzeichen für ausbleibende Rückkehr Kardinal Woelkis nach Köln mehren sich
Anzeichen für ausbleibende Rückkehr Kardinal Woelkis nach Köln mehren sich

Im Erzbistum Köln mehren sich die Anzeichen für eine ausbleibende Rückkehr des beurlaubten Kardinals Rainer Maria Woelki zum geplanten Zeitpunkt: Für eine traditionelle ökumenische Andacht in der Düsseldorfer Johanneskirche am 5. März hat der Erzbischof den Bistumsverwalter Weihbischof Rolf Steinhäuser darum gebeten, ihn zu vertreten, wie die Evangelische Kirche im Rheinland am Samstag mitteilte.

Textgröße ändern:

Eine Rückkehr Woelkis in sein Amt als Kölner Erzbischof war ursprünglich zum Aschermittwoch am 2. März geplant. Nach dem engsten Beraterstab Woelkis hatte sich zuletzt eine große Mehrheit von Mitgliedern der katholischen Kirche im Erzbistum Köln gegen dessen Rückkehr ausgesprochen.

82 Prozent sagten in einer Forsa-Umfrage für den "Kölner Stadtanzeiger", dass Papst Franziskus Woelki absetzen solle. Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hatte vom Erzbistum gefordert, Verantwortung für die aktuelle Lage und die Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle zu übernehmen.

Dem Kardinal werden schwere Kommunikationsfehler bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals im größten deutschen Bistum vorgeworfen, auch wenn er persönlich juristisch entlastet wurde. Papst Franziskus beließ Woelki im Amt. Seit Oktober befindet sich der Kardinal jedoch in einer sogenannten geistlichen Auszeit.

L.Johnson--TNT

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: