The National Times - Am ersten Tag nach Sommerferien: Bombendrohungen legen Schulen in Thüringen lahm

Am ersten Tag nach Sommerferien: Bombendrohungen legen Schulen in Thüringen lahm


Am ersten Tag nach Sommerferien: Bombendrohungen legen Schulen in Thüringen lahm
Am ersten Tag nach Sommerferien: Bombendrohungen legen Schulen in Thüringen lahm / Foto: © AFP/Archiv

Am ersten Schultag nach den Sommerferien hat eine ganze Welle von Bombendrohungen den Unterricht an zahlreichen Schulen in Thüringen gestört. Nach Angaben der Polizei waren am Donnerstag Schulen im gesamten Bundesland betroffen - darunter in Erfurt, Weimar, Eisenach und Ilmenau.

Textgröße ändern:

Wie die Beamten in Weimar mitteilten, gingen die Drohungen per E-Mail ein und hatten jeweils den gleichen Inhalt. Betroffene Schulen wurden durchsucht, Hinweise auf konkrete Gefahrenlagen gab es aber nicht.

Nach Polizeiangaben wurden die Gebäude in Absprache mit den Schulleitungen ganz oder teilweise geräumt. An einigen Schulen fiel der Unterricht demnach am Donnerstag komplett aus, an anderen wurde er nach Abschluss der Maßnahmen wieder aufgenommen. Die Polizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen die unbekannten Verfasser der anonym verschickten Drohungen. Wellen von Bomben- oder Amokdrohungen per E-Mail gab es in Deutschland in den vergangenen Monaten bereits mehrfach.

N.Roberts--TNT

Empfohlen

Französische Kommission fordert Social-Media-Verbot für Unter-15-Jährige

Eine parlamentarische Untersuchungskommission in Frankreich hat ein Verbot von Plattformen wie Tiktok und Instagram für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren gefordert. Vor allem Tiktok, das Nutzern pausenlos Kurzvideos anbietet, sei ein "Meer schädlicher Inhalte", heißt es in einem am Donnerstag vorgestellten Bericht der Kommission. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron tritt seit längerem für ein solches Verbot ein.

Zusätzliche Unterrichtsstunde: Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt siegen vor Gericht

Zwei Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt sind erfolgreich gegen die vor zwei Jahren neu eingeführte zusätzliche Arbeitsstunde vorgegangen. Die sogenannte Vorgriffsstundenregelung ist unwirksam, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Die Landesregierung habe die Zusatzstunde nicht per Verordnung einführen dürfen - auch inhaltlich sei sie rechtswidrig. (Az. 2 CN 1.24 u. a.)

StudyLingua Group gewinnt den ST STAR AWARD 2025 London

Kürung zum besten Sprachreise-Veranstalter 2025 in Westeuropa

Umfrage: Deutschland ist bei internationalen Studierenden beliebt

Deutschland ist international ein beliebtes Land zum Studieren. Für drei Viertel der internationalen Studierenden an hiesigen Hochschulen ist Deutschland laut einer am Dienstag in Bonn veröffentlichten Umfrage des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) die erste Wahl für ihren Studienort.

Textgröße ändern: